Die 5 besten Steuersoftware 2025 im Vergleich
- Schnell & stressfrei: Belege hochladen, Fragen beantworten – deine Steuer ist erledigt.
- Die richtige Software finden: Wir zeigen dir, welche Programme wirklich zu dir passen.

überprüft von Yannek Rosenbrock, Finanzfuchs-Redaktion
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smartsteuer
- Durchschnittliche Steuererstattung: ∅ 1.266€
- Ab 39,99 €
- TÜV-Saarland geprüft
Details
Smartsteuer revolutioniert den Prozess der Steuererklärung durch eine benutzerfreundliche Online-Plattform, die es Nutzern ermöglicht, ihre Steuern schnell und effizient von zu Hause aus zu erledigen.
Mit dem Ziel, die Steuererklärung für jedermann so einfach wie möglich zu machen, bietet Smartsteuer eine intuitive Bedienung und individuelle Steuertipps, um die höchstmögliche Erstattung zu sichern.

taxfix
- Durchschnittliche Steuererstattung:1.095 €
- Gut geeignet für einfache Steuerfälle
- ELSTER-Integration
- Ab 39,99 € bei Rückerstattung von mehr als 50 €
Details
Taxfix bietet eine innovative Lösung, um die Steuererklärung einfach und unkompliziert über eine App zu erledigen. Mit dem Anspruch, Steuererklärungen für jeden zugänglich und verständlich zu machen, unterstützt Taxfix Nutzer dabei, maximale Steuerrückzahlungen mit minimalem Aufwand zu erzielen.

Steuertipps
- Ab 27,95 €
- Software downloaden und sofort loslegen
- Inklusive Steuerratgeber
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Steuertipps zeichnet sich durch seine umfangreiche Palette an Steuersoftware und Online-Tools aus, die darauf ausgelegt sind, Nutzern eine effiziente und möglichst einfache Erstellung ihrer Steuererklärung zu ermöglichen.
Mit Produkten wie der „SteuerSparErklärung“, die für PC und Mac verfügbar ist, bietet Steuertipps individuell angepasste Lösungen, um die Steuererstattung zu maximieren und den Steuererklärungsprozess mit einem intuitiven Design und umfassendem Steuerwissen zu vereinfachen.

Zasta
- Durchschnittliche Steuererstattung: ∅ 1.051€
- Ab 50,00 €
- 4 Jahre rückwirkend Steuergeld zurück
Details
Zasta positioniert sich als fortschrittliche Plattform, die den Steuererklärungsprozess durch die Verbindung von Nutzern mit professionellen Steuerberatern vereinfacht und digitalisiert. Durch ihre intuitive App ermöglicht Zasta eine schnelle und unkomplizierte Erstellung der Steuererklärung, wobei Nutzer von einer persönlichen Beratung profitieren und somit potenziell höhere Steuererstattungen erzielen können.
Steuern machen? Einfach digital
Steuererklärung ohne Stress: Statt Papierkram und Formularen helfen dir heute Programme, die Arbeit schnell und einfach zu erledigen. Belege hochladen, Fragen beantworten – fertig. Welche Steuersoftware wirklich passt und worauf du achten solltest, erfährst du hier.
Digital durch den Steuerdschungel
Die Steuererklärung – für viele das ungeliebte Pflichtprogramm zwischen Januar und Juli. Früher hieß das: Papierstapel, Formulare, stundenlanges Ausfüllen von Zeilen mit kryptischen Abkürzungen. Heute gibt es einen Helfer, der vieles einfacher macht: Steuersoftware.
Einloggen, Belege hochladen, Fragen beantworten – und fertig. Zumindest fast. Denn auch wenn die Programme vieles erleichtern, musst du wissen, worauf es ankommt. Nicht jede Software passt zu jedem, und „kostenlos“ ist nicht immer wirklich kostenlos. Wer clever ist, überlässt aber einen Großteil der Arbeit dieser Technik, denn Steuersoftware bringt Ordnung in das Chaos.
Was ist Steuersoftware – und wozu braucht man sie?
Steuersoftware ist im Grunde dein digitaler Steuerberater light. Sie führt dich Schritt für Schritt durch deine Steuererklärung, stellt die richtigen Fragen und füllt im Hintergrund die offiziellen Formulare aus. Am Ende überträgst du alles direkt ans Finanzamt – sicher, digital und rechtlich gültig.
Warum das sinnvoll ist:
- Die Software übersetzt Fachchinesisch in normale Sprache. Statt „Werbungskosten“ liest du: „Hast du Fahrtkosten zur Arbeit?“
- Viele Programme zeigen dir in Echtzeit an, wie sich deine Angaben auf die Steuererstattung auswirken.
- Du sparst Zeit, weil Belege importiert, Bankdaten abgerufen und Standardwerte automatisch ergänzt werden.
Finanzfuchs-Tipp:
Steuersoftware ersetzt keinen Steuerberater – aber sie kann dir bis zu mehrere Hundert Euro mehr rausholen, weil sie systematisch alle möglichen Abzüge abfragt.
Ohne Steuersoftware bleibt nur ELSTER, das kostenlose Online-Portal der Finanzverwaltung. Das funktioniert, ist aber sperrig. Komfort, Tipps oder automatische Optimierung fehlen dort.
Welche Arten von Steuersoftware gibt es?
Nicht jedes Programm funktioniert gleich. Die vier wichtigsten Varianten sind:
- Klassische PC-Programme
Du installierst die Software lokal. Vorteil: volle Kontrolle über deine Daten, oft sehr umfangreiche Funktionen. Nachteil: weniger flexibel, Updates musst du aktiv einspielen.
- Online-Lösungen
Du loggst dich über den Browser ein, deine Daten liegen in der Cloud. Vorteil: überall verfügbar, automatische Updates. Nachteil: hängt von deiner Internetverbindung und der Cloud-Sicherheit ab.
- Apps fürs Smartphone
Für einfache Steuerfälle praktisch: Quittung scannen, Fragen beantworten, Erklärung per Fingerabdruck einreichen. Nachteil: bei komplexen Fällen schnell an Grenzen.
- Hybrid-Modelle
Kombinieren beides: PC-Software + Online-Zugang oder App für unterwegs. Vorteil: maximale Flexibilität.
Welche Variante zu dir passt, hängt von deiner Situation ab. Bist du Student:in mit Nebenjob, reicht oft die App. Bist du Selbstständige:r, brauchst du eher ein umfangreiches PC-Programm mit Buchhaltungsfunktionen.
Extras & Zusatzleistungen: Was wirklich sinnvoll ist
Steuersoftware hört längst nicht beim bloßen Ausfüllen von Formularen auf. Viele Anbieter:innen locken mit Extras, die mal sinnvoll, mal nur nette Spielerei sind. Entscheidend ist, ob sie deinen individuellen Steuerfall wirklich erleichtern oder sogar Geld sparen helfen.
- Besonders beliebt ist die Belegscanner-Funktion: Statt Quittungen und Tankbelege in Schuhkartons zu sammeln, reicht heute ein Foto mit dem Smartphone. Die Software liest Beträge und Kategorien automatisch aus – praktisch für Selbstständige mit vielen Belegen, aber auch für Angestellte mit hohen Werbungskosten wie Reisekosten oder Arbeitsmitteln.
- Ebenso hilfreich sind Steueroptimierungs-Tipps. Moderne Programme prüfen Eingaben auf Plausibilität und zeigen dir, wo sich noch etwas herausholen lässt – von der Pendlerpauschale bis zu haushaltsnahen Dienstleistungen. Oft kannst du in Echtzeit sehen, wie sich ein zusätzlicher Eintrag auf deine Steuererstattung auswirkt.
- Für Wiederholungstäter:innen lohnt sich der Vergleich mit dem Vorjahr. Die Daten lassen sich übernehmen, Abweichungen werden markiert und Tippfehler vermieden. Wer regelmäßig ähnliche Angaben macht, spart so jede Menge Zeit und erkennt schnell, ob ein Abzug vergessen wurde.
- Exportfunktionen und Schnittstellen sind vor allem dann wertvoll, wenn du mit Steuerberater:in, DATEV oder einer Buchhaltungssoftware arbeitest. Auch Excel-Exporte können praktisch sein, um Ausgaben nach eigenen Kriterien auszuwerten.
- Viele Anbieter setzen inzwischen auf Cloud-Speicherung. Vorteil: Zugriff von überall, automatische Backups, keine Panik mehr bei Laptop-Crash. Nachteil: Steuerdaten sind sensibel, deshalb lohnt ein Blick auf den Serverstandort (Deutschland oder EU) und die Datenschutzstandards.
- Einige Tools bieten zusätzlich Prognose- und Planungshilfen. Sie rechnen schon während des Jahres durch, wie sich ein Jobwechsel, eine Gehaltserhöhung oder eine Abfindung steuerlich auswirken. Für größere Entscheidungen ein wertvolles Extra.
- Wer selbstständig arbeitet oder vermietet, profitiert von Zusatzmodulen wie Einnahmen-Überschuss-Rechnung, Umsatzsteuervoranmeldung oder der Anlage V für Mieteinnahmen. Diese Funktionen sind in umfangreichen Paketen enthalten, bei günstigen Basisversionen aber oft gesperrt.
Finanzfuchs-Tipp:
Extras sind dann sinnvoll, wenn sie dir wirklich Zeit sparen oder bares Geld bringen. Alles andere ist oft nur „nice to have“. Überlege also vor dem Kauf, welche Funktionen du tatsächlich nutzt – und bezahle nicht für ein Paket voller Features, die du am Ende nie anklickst.
Wann lohnen sich diese Extras? Für einfache Steuerfälle mit nur Angestelltenlohn und ein paar Versicherungen sind die meisten Zusatzfunktionen überflüssig. Für Vielreisende oder Beleg-Sammler:innen ist ein Scanner Gold wert, und Selbstständige sowie Vermieter:innen sparen mit Modulen wie EÜR bares Geld. Wer gern vorausplant, profitiert von Prognose-Tools, die Nachzahlungen verhindern können.
Was du für gute Steuersoftware zahlen musst
Auf den ersten Blick klingen viele Angebote günstig: 30 bis 50 Euro pro Jahr. Aber Vorsicht: Die Preismodelle unterscheiden sich erheblich.
Typische Kostenfallen sind:
- Lizenz pro Steuerjahr: Manche Anbieter verlangen jedes Jahr eine neue Lizenz.
- Limitierte Steuerfälle: Eine Lizenz gilt oft nur für eine Person – Partner:in oder Familie kosten extra.
- Abos: Online-Lösungen arbeiten häufig mit Abomodellen, die sich automatisch verlängern.
- Zusatzmodule: Gewerbesteuer, Umsatzsteuer oder Lohnbuchhaltung kosten extra.
Übersicht: Typische Kostenpunkte bei Steuersoftware
| Kostenpunkt | Beschreibung | Besonderheit |
|---|---|---|
| Lizenzgebühr | Kaufpreis pro Jahr/Version | 25–60 € sind durchaus möglich |
| Mehrfachlizenzen | Nutzung für mehrere Personen | oft Aufpreis ab 10–20 € |
| Zusatzmodule | Gewerbe, Vermietung, Selbstständigkeit | teils eigenständige Produkte |
| Abo-Modelle | Online-/Cloud-Zugang mit automatischer Verlängerung | Kündigungsfrist beachten |
| Belegscanner | Quittungsfoto-Feature | manchmal nur in der Premium-Version |
| Hotline/Support | Telefonische Hilfe | teils kostenpflichtig |
| Exportformate | Daten-Export in DATEV o. ä. | teils nur in Profi-Version |
Stand: 2025
So nutzt du Steuersoftware Schritt für Schritt
- Registrieren/Installieren:
Account anlegen oder Software installieren.
- Persönliche Daten eingeben:
Name, Adresse, Steuer-ID, Steuerjahr auswählen.
- Belege sammeln und hochladen:
Zum Beispiel Gehaltsabrechnungen, Versicherungen, Quittungen.
- Fragen beantworten:
Die Software führt dich durchs Interview.
- Prüfung:
Programme markieren fehlende oder widersprüchliche Angaben.
- Vorschau prüfen:
Steuererstattung oder Nachzahlung in Echtzeit sehen – viele Lösungen zeigen die Prognose live bei jeder Eingabe.
- Datenübertragung:
Mit ELSTER-Schnittstelle direkt ans Finanzamt senden.
- Bescheid prüfen:
Nach ein paar Wochen kommt der Bescheid, den du mit der Software abgleichen kannst.
- Speicherung:
Deine Erklärung wird archiviert – praktisch für die zehnjährige Aufbewahrungspflicht.
Finanzfuchs-Tipp:
Heb den Steuerbescheid gut auf – die Software kann ihn gegebenenfalls im Folgejahr nutzen, um deine Angaben automatisch vorauszufüllen. Das verhindert Fehler.
Vor- und Nachteile von Steuersoftware
Steuersoftware hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt – von trockenen Formularhelfern zu intelligenten Allround-Tools. Doch lohnt sich der Einsatz wirklich für jede:n?
Vorteile:
- Zeitersparnis: Du musst dich nicht mehr durch seitenlange Formulare quälen – die Software stellt Fragen in Alltagssprache.
- Höhere Erstattung: Durch systematisches Abfragen von Abzugsmöglichkeiten entgeht dir seltener etwas.
- Komfort: Viele Programme übernehmen Vorjahresdaten, lesen Belege automatisch ein oder greifen auf Bank- und Arbeitgeberdaten zu.
- Digitale Abgabe: Kein Ausdrucken, kein Postweg – mit einem Klick direkt ans Finanzamt.
- Planungssicherheit: Einige Tools zeigen dir live, ob sich eine Ausgabe lohnt oder wie sich ein Jobwechsel steuerlich auswirkt.
Nachteile:
- Kosten: 25 bis 60 Euro pro Jahr sind üblich, bei Extras auch mehr. Wer gar keine Erstattung erwartet, spart hier nichts.
- Komplexe Fälle: Unternehmer:innen mit GmbH oder internationale Steuerfragen kommen oft nicht ohne Steuerberater:in aus.
- Datensicherheit: Bei Cloud-Lösungen liegen sensible Daten auf fremden Servern – wer damit Bauchschmerzen hat, wählt besser eine lokale Software.
- Abo-Modelle: Automatische Verlängerungen sind praktisch, können aber nervig sein, wenn man sie vergisst zu kündigen.
Wie fällt das Urteil aus?
Für die meisten Angestellten, Studierenden und Rentner:innen ist die Antwort klar: Ja. Der Zeitaufwand sinkt deutlich, und oft fällt die Steuererstattung höher aus, weil die Software konsequent auf Abzugsmöglichkeiten hinweist. Schon eine einzige zusätzliche Anerkennung – zum Beispiel für Arbeitsmittel oder haushaltsnahe Dienstleistungen – kann die Lizenzkosten mehrfach wettmachen.
Nicht lohnen kann es sich dagegen bei sehr einfachen Fällen (nur Lohnsteuer, keine weiteren Abzüge). Wer hier ohnehin kaum Rückerstattung erwarten darf, kann genauso gut beim kostenlosen ELSTER-Portal bleiben. Und bei sehr komplexen Konstellationen (Unternehmen, Auslandseinkünfte, mehrere Immobilien) bleibt der Steuerberater meist unverzichtbar.
Kurz gesagt: Für 80 bis 90 Prozent aller Steuerpflichtigen ist Steuersoftware wohl ein Gewinn.
Wie fällt das Urteil aus?
Steuersoftware ist kein Zauberstab, aber sie macht dir den Weg durch den Steuerdschungel deutlich leichter. Wer die richtige Variante auswählt, spart nicht nur Stunden an Formulararbeit, sondern sichert sich oft auch eine höhere Rückerstattung. Wichtig ist, dass du eine Lösung wählst, die zu deinem Steuerfall passt – schlank für einfache Fälle, umfangreich für komplexe.
Finanzfuchs-Tipp:
Wähle deine Software wie ein Werkzeug: Es zählt nicht die teuerste oder schickste Option, sondern die, die dir für deine Situation am meisten bringt.
Häufig gestellte Fragen
Finde schnelle Antworten zu den wichtigsten Fragen. Du findest nicht, was du suchst? Dann schreibe uns doch einfach eine Nachricht.
Was die beste Steuersoftware ist, hängt stark von deinem Steuerfall ab. Für einfache Situationen wie Angestelltenlohn und ein paar Versicherungen reicht meist eine günstige App oder eine schlanke Online-Lösung. Wer selbstständig ist, Mieteinnahmen hat oder mit Kapitalerträgen arbeitet, braucht dagegen ein umfangreicheres Programm, das zusätzliche Anlagen unterstützt. Wichtig ist weniger der Name der Software als die Frage: Passt der Funktionsumfang zu meiner Situation und komme ich mit der Bedienung klar?
Die Kosten beim Steuerberater richten sich nach der Steuerberatervergütungsverordnung (StBVV) und variieren stark nach Umfang und Komplexität. Für eine einfache Arbeitnehmerveranlagung können rund 200 bis 400 Euro anfallen. Kommen weitere Einkünfte hinzu – etwa aus Selbstständigkeit, Vermietung oder Kapitalanlagen – steigen die Kosten schnell auf 600 Euro oder mehr. Der Vorteil: Ein Steuerberater übernimmt die komplette Verantwortung, kennt aktuelle Urteile und kann auch bei komplexen Fällen oft mehr Steuervorteile herausholen, als eine Software jemals abbilden könnte.
Die günstigsten Steuer-Apps starten bereits mit kostenlosen Basisversionen. Sie ermöglichen in der Regel eine einfache Steuererklärung für Arbeitnehmer:innen mit wenigen Abzügen. Sobald jedoch zusätzliche Einkunftsarten oder mehrere Steuererklärungen benötigt werden, greifen die Anbieter oft auf Bezahlmodelle zurück – meist zwischen 25 und 60 Euro pro Steuerjahr. Die billigste App ist also die, die zu deinem Steuerfall passt: Wer keine Extras benötigt, kommt oft kostenlos durch, wer mehr Funktionen braucht, zahlt in der Regel etwas dazu.
Grundsätzlich gilt: Wer freiwillig eine Steuererklärung abgibt, hat dafür bis zu vier Jahre Zeit. Das betrifft vor allem Arbeitnehmer:innen, die keine Pflicht zur Abgabe haben, aber dennoch eine Rückerstattung beantragen wollen. Beispiel: Die Steuererklärung für 2024 kann bis Ende 2028 eingereicht werden. Wer hingegen verpflichtet ist – etwa weil Nebeneinkünfte über 410 Euro erzielt wurden oder beide Partner:innen Steuerklasse IV mit Faktor haben – muss die Erklärung spätestens bis zum 31. Juli des Folgejahres (bzw. später mit Steuerberater) einreichen.
Eine solide Steuersoftware kostet im Schnitt zwischen 25 und 60 Euro pro Steuerjahr. Günstige Apps liegen eher am unteren Ende dieser Spanne, umfangreiche PC- oder Hybridlösungen am oberen. Wichtig ist, genau auf das Preismodell zu achten: Manche Lizenzen gelten nur für eine Person, zusätzliche Nutzer:innen kosten extra. Bei Online-Varianten arbeiten viele Anbieter mit Abos, die sich automatisch verlängern. Extras wie Gewerbesteuer-Module oder Premium-Support schlagen zusätzlich zu Buche. Entscheidend ist nicht der Preis allein, sondern ob die Software zu deinem Bedarf passt und dir am Ende tatsächlich Geld spart.
Der Zugang läuft über das ELSTER-Portal der Finanzverwaltung. Zunächst registrierst du dich online mit deinen persönlichen Daten und deiner Steuer-ID. Danach schickt dir das Finanzamt einen Aktivierungscode per Post – aus Sicherheitsgründen getrennt von der Bestätigungsmail. Sobald beides vorliegt, kannst du dein Benutzerkonto aktivieren und ein Zertifikat herunterladen. Dieses Zertifikat ist deine digitale Unterschrift, mit der du künftig Steuererklärungen oder Anträge sicher online übermitteln kannst. Der gesamte Vorgang dauert in der Regel ein bis zwei Wochen.