Die besten Girokonten 2025 im Vergleich
- Kostenlose Girokonten & aktuelle Bonusaktionen
- Direktbanken und Filialbanken im Überblick

Überprüft von Eve Kalbhenn, Finanzfuchs-Redaktion
| Ranking | 1100 € Prämie | 20,50 % Zinsen auf Guthaben | 3Kostenlose Visa-Kreditkarte | 40 € Kontoführung | 52,00 % Zinsen auf Tagesgeld | 6Weltweit gratis zahlen & abheben | 70 € Kontoführung | 8Kostenlose Visa-Debitkarte | 90 € Kontoführung | 1050 € Startguthaben |
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| Anzahl Geldautomaten 🇩🇪 |
> 9.000 |
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Alle Visa-Automaten im EWR |
11.900 |
An allen VISA-Automaten |
An allen Visa-Automaten |
An allen Mastercard-Automaten |
> 900 ![]() |
2.800 |
> 9.000 |
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| Gebührenfreie Überweisung |
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| Gebührenfreie SEPA-Echtzeitüberweisung |
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| Tageslimit Überweisung |
Individuell |
150.000 € |
50.000 € |
Kein Limit |
100.000 € |
100.000 € |
1.000.000 € |
50.000 € |
10.000 € |
500.000 € |
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| Foto-Überweisung |
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| Gebührenfrei Bezahlen in Euro |
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| Gebührenfrei Bezahlen in Fremdwährung |
1,75 % des Betrags |
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| Dispositionskredit | ||||||||||
| Dispositionskredit |
8,65 % |
7,49 % |
9,40 % |
13,40 % |
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ab 7,91 % |
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9,14 % |
10,20 % |
11,90 % |
| Geduldete Kontoüberziehung | ||||||||||
| Geduldete Kontoüberziehung |
13,40 % |
11,49 % |
9,40 % |
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8,51 % |
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9,14 % |
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14,40 % |
| VISA oder MASTER Kreditkarte | ||||||||||
| VISA oder MASTER Kreditkarte |
![]() 1,90 € pro Monat |
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![]() 0 € pro Monat |
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![]() 2,49 € pro Monat |
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![]() 0 € |
![]() 39,90 € |
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| Debitkarte zum Konto |
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| Unterkonten |
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| Kontowechsel-Service |
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| App-Bewertung |
4,7 🤖 4,3 |
4,9 🤖 4,8 |
3,9 🤖 3,0 |
4,8 🤖 4,2 |
4,5 🤖 4,5 |
4,6 🤖 4,5 |
4,5 🤖 4,0 |
4,8 🤖 4,5 |
4,5 🤖 4,1 |
4,7 🤖 4,5 |
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| Kundenservice (kostenfreie Hotline) |
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| Kundenservice (Chat) |
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| Kundenservice (Email) |
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| Einlagensicherung |
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| Rating des Landes |
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AAA |
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AAA |
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| Bank mit Sitz in Deutschland | ||||||||||
| Bank mit Sitz in Deutschland |
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| Konto online eröffnen möglich |
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| Optionen des Identverfahrens | ||||||||||
| Optionen des Identverfahrens |
💻 ✉️ 🪪 |
💻 🪪 |
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💻 |
💻 |
💻 |
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💻 ✉️ 🪪 |
💻 ✉️ |
🪪 |
| Konto mit Wohnsitz außerhalb Deutschlands | ||||||||||
| Konto mit Wohnsitz außerhalb Deutschlands |
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| Konto auch bei schlechter Bonität | ||||||||||
| Konto auch bei schlechter Bonität |
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| Zinsen auf dem Girokonto |
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Dein Girokonto – das Herzstück deiner Finanzen
Dein Girokonto ist das Herzstück deiner Finanzen – und kann dich trotzdem heimlich Geld kosten. Hier erfährst du, wie du das beste Konto findest und unnötige Gebühren loswirst.

Iris Schulte-Renger
Journalistin & Finanzexpertin
Dein Girokonto – Zeit für ein Update
Finanzfuchs-Tipp:
Mach alle zwei bis drei Jahre einen Girokonto-Check.
Prüfe, ob es günstigere Konditionen, bessere Leistungen oder einfach mehr Komfort gibt. Die Mühe lohnt sich oft – und der Wechsel ist einfacher als früher.
Ohne Girokonto bist du heute so flexibel wie ein Faxgerät in einer Zoom-Konferenz. Ob Gehalt, Miete, Stromabschlag oder dein Streaming-Abo – alles läuft über dieses eine Konto. Geld kommt rein, Geld geht raus. Wenn’s gut läuft, bleibt am Monatsende sogar etwas übrig, das du für die schönen Dinge im Leben nutzen kannst – oder für den Notgroschen.
Viele von uns haben ihr Konto seit Ewigkeiten – oft seit dem ersten Job oder sogar seit der Jugend. Aber: Banken ändern ihre Konditionen ständig. Wer nie vergleicht, zahlt in der Regel drauf – manchmal mehrere Hundert Euro im Jahr.
Was ist eigentlich ein Girokonto?
Kurz gesagt: dein Girokonto ist die Schaltzentrale deiner Finanzen. Hier landet dein Einkommen, von hier gehen Rechnungen, Daueraufträge und Lastschriften ab. Im Gegensatz zu einem Sparkonto geht es beim Girokonto nicht ums langfristige Sparen, sondern um maximale Flexibilität – jederzeit Ein- und Auszahlungen, Überweisungen, Kartenzahlungen oder Online Shopping.
Du bekommst in der Regel eine Debitkarte (oft Visa oder Mastercard, manchmal Girocard) und je nach Bank auch eine Kreditkarte dazu.
Das Girokonto ist also kein Luxus – es ist Grundausstattung. Seit 2016 haben Verbraucher:innen in der EU sogar einen Rechtsanspruch auf ein sogenanntes Basiskonto, damit niemand ohne Bankverbindung dasteht.
Welche Girokonto-Arten gibt es?
Nicht jedes Konto ist automatisch die beste Wahl – es hängt immer davon ab, in welcher Lebensphase und mit welchen Bedürfnissen man gerade unterwegs ist. Studierende greifen oft zu besonders günstigen Modellen, bei denen keine oder nur sehr geringe Gebühren anfallen. Wer bereits im Berufsleben steht, achtet dagegen häufig stärker auf Zusatzleistungen wie eine Kreditkarte, Versicherungsbausteine oder moderne Online-Features, die den Alltag bequemer machen. Und wer viel reist – sei es privat oder beruflich – weiß vor allem niedrige Gebühren im Ausland oder kostenlose Bargeldabhebungen zu schätzen.
Gerade weil sich die Ansprüche so unterscheiden, lohnt es sich, die verschiedenen Kontotypen genauer unter die Lupe zu nehmen. Jedes Modell bringt seine eigenen Vorteile mit – hat aber auch Schwächen, die man kennen sollte. Wer sich diese Unterschiede bewusst macht, kann am Ende leichter das Konto auswählen, das wirklich zum eigenen Leben passt.
Filialkonto
Klassisch, mit Bankberater:in vor Ort. Du kannst hingehen, wenn’s klemmt.
Oft teurer wegen Filialkosten, dafür persönlicher Service.
Onlinekonto
Keine Filiale, aber günstiger oder sogar kostenlos. Alles läuft über Online Banking oder App. Passt zu allen, die ihre Finanzen selbst managen.
Gemeinschaftskonto
Für Paare, WGs oder Geschäftspartner:innen. Zwei oder mehr Personen können gleichberechtigt über das Konto verfügen.
Spezialkonten
Für Studierende, Azubis, Selbstständige oder Minderjährige.
Oft mit Sonderkonditionen wie Gratis-Karten, Zinsboni oder niedrigeren Gebühren.
Am Ende solltest du dich fragen, was dir wichtiger ist: persönlicher Kontakt oder niedrige Gebühren. Beides zusammen ist eher selten.
So eröffnest du ein Girokonto
Online-Eröffnung:
Geht meistens über VideoIdent oder PostIdent. Bei VideoIdent hältst du deinen Ausweis in die Kamera, beantwortest ein paar Fragen – fertig. PostIdent heißt: du gehst mit Unterlagen zur Post, dort prüft ein:e Mitarbeiter:in deinen Ausweis.
Filialeröffnung:
Du gehst zur Bank, legitimierst dich direkt vor Ort und bekommst Beratung, falls du sie möchtest.
Sonderfälle: Minderjährige brauchen die Zustimmung der Erziehungsberechtigten. Selbstständige müssen manchmal ein Geschäftskonto eröffnen. Nicht-EU-Bürger:innen benötigen oft zusätzliche Dokumente wie einen Aufenthaltstitel.
Girokonto-Gebühren – die stillen Kostentreiber
Viele achten nur auf die Kontoführungsgebühr – also den monatlichen Fixpreis fürs Konto.
Das ist wichtig, aber nur ein Teil der Wahrheit. Manche Banken lassen diese Gebühr weg,
langen dafür aber an anderen Stellen umso kräftiger zu.
Typische Kostenfallen:
- Kartenkosten – eine Debitkarte ist fast immer inklusive, aber für Kreditkarten wird oft extra berechnet.
- Bargeldabhebungen – im eigenen Automatenverbund gratis, bei Fremdbanken auch schon mal 3 bis 5 Euro pro Abhebung.
- Dispozinsen – wer ins Minus rutscht, zahlt meist zwischen 8 und 14 Prozent Zinsen.
- Verwahrentgelt & Negativzinsen – laut BGH seit 2025 bei Spar- und Tagesgeldkonten unzulässig, bei Girokonten grundsätzlich erlaubt – aber nur mit klar verständlichen Vertragsklauseln. Aktuell fast verschwunden, könnten aber in Niedrigzinsphasen zurückkehren.
- Servicegebühren – für beleghafte Überweisungen, Eilüberweisungen oder Kontoauszüge.
Finanzfuchs-Tipp:
Ein „kostenloses“ Konto kann am Ende teurer sein als eines mit klarer Monatsgebühr, wenn du oft Leistungen nutzt, die separat berechnet werden. Und beim Verwahrentgelt gilt: Lies das Kleingedruckte. Unklare Klauseln sind oft angreifbar – und zu viel gezahlte Strafzinsen kannst du manchmal zurückfordern.
Leistungen und Extras – was ist drin, was ist nur Show?
Manche Girokonten sind klein, stark, ohne Extras. Andere dagegen kommen mit viel Ausstattung daher, aber nicht alles davon lohnt sich.
Kartentypen:
Standard ist eine Debitkarte (Visa oder Mastercard) oder eine Girocard. Oft gibt’s eine Kreditkarte dazu. Letztere lohnt sich, wenn du viel online kaufst oder reist. Achtung: Manche Händler oder Buchungsportale akzeptieren nur Kreditkarten.
Zusatzleistungen:
Reiserücktrittsversicherung, Rabattprogramme oder Cashback klingen gut – sind aber nur dann sinnvoll, wenn du sie auch nutzt. Lies das Kleingedruckte: Gilt die Versicherung nur, wenn du über das Konto buchst? Sind alle Mitreisenden abgesichert?
Kontowechselservice:
Seit 2016 gesetzlich Pflicht: deine neue Bank muss dich beim Umzug unterstützen. Trotzdem: Kontrollier selbst, ob alle Lastschriften und Daueraufträge umgestellt wurden. Lass das alte Konto ein bis zwei Monate parallel laufen.
Extras sind nur sinnvoll, wenn du sie nutzt. Für Leistungen zu zahlen und sie nicht zu nutzen, ist wie eine Fitnessstudio-Mitgliedschaft ohne Training – Geldverschwendung.
Debitkarte vs. Kreditkarte – wo liegt der Unterschied?
Finanzfuchs-Tipp:
Für den Alltag reicht oft eine Debitkarte. Eine Kreditkarte lohnt sich vor allem für Vielreisende oder Onlinekäufer:innen – dann am besten gebührenfrei und mit guten Auslandskonditionen.
Debitkarte:
Zahlungen werden direkt vom Girokonto abgebucht. Du kannst nur ausgeben, was drauf ist (oder was dein Dispo hergibt). Wird meistens als Visa Debit, Mastercard Debit oder Girocard angeboten. Gut für den Alltag, Online Shopping, Abheben im Automatenverbund.
Kreditkarte:
Die Abrechnung erfolgt zeitverzögert – oft einmal im Monat. Das gibt dir einen kurzen zinsfreien Kreditrahmen. Praktisch für Mietwagen, Hotels oder internationale Onlinebuchungen, wo Debitkarten manchmal abgelehnt werden. Aber: Kann zu Schulden verleiten, wenn du den Überblick verlierst.
Zinsen – Guthaben und Dispo
Früher war klar: Auf dem Girokonto fallen Zinsen – sofern es überhaupt welche gibt – typischerweise geringer aus als bei klassischen Spareinlagen. Heute mischen einige Anbieter in dieser Hinsicht den Markt auf – und zahlen Guthabenzinsen. Beispiel: Bei Trade Republic gibt es auf Guthaben in unbegrenzter Höhe Zinsen, die sich am EZB-Einlagenzins orientieren.
Halte auf dem Girokonto 1 bis 2 Monatsgehälter als Puffer. Alles darüber gehört aufs Tagesgeldkonto oder Festgeldkonto mit guten Zinsen.
1. Habenzinsen:
Heißt: dein Geld arbeitet für dich, während es auf dem Konto liegt. Das lohnt sich, wenn du einen höheren Puffer hältst. Trotzdem: Für Rücklagen bieten Tagesgeld- und / oder Festgeldkonto oft mehr.
2. Sollzinsen (Dispo):
Sollzinsen (Dispo):
Geht dein Konto ins Minus, kannst du auch schon mal bis zu 14 Prozent Zinsen dafür zahlen. Das ist teuer – und kann bei Dauerüberziehung richtig ins Geld gehen.
Bargeld – kommst du günstig ran?
Deutschland und Bargeld – eine Liebesgeschichte, die einfach nicht enden will. Doch Vorsicht: Nicht jede Abhebung ist bei jedem Girokonto kostenlos. Im eigenen Automatenverbund, etwa bei Sparkassen oder im BankCard ServiceNetz der Volksbanken, ist das Geldabheben in der Regel gratis. Wer jedoch eine Fremdbank nutzt, zahlt oft 3 bis 5 Euro pro Abhebung. Im Ausland kommt es ganz auf die Karte an: Manche ermöglichen weltweit kostenlose Abhebungen, andere verlangen zusätzlich ein Auslandseinsatzentgelt. Wer viel unterwegs ist, sollte daher gezielt eine Bank wählen, die unbegrenzte kostenlose Abhebungen im In- und Ausland erlaubt – das spart Geld, Nerven und ist besonders praktisch für Vielreisende, Geschäftsleute und alle, die gerne spontan verreisen.
Sicherheit ist beim Girokonto nicht verhandelbar
Beim Girokonto reden wir vor allem über eines: über dein Geld. Und da gilt: null Kompromisse.
- In der EU sind bis zu 100.000 Euro pro Kund:in und Bank gesetzlich abgesichert. Das ist die sogenannte gesetzliche Einlagensicherung – sie greift, wenn eine Bank pleitegeht. Aber Achtung: Sie gilt nur für dein Guthaben, nicht für Wertpapiere oder Fonds.
- Sicherheit fängt aber lange vor einer Bankenpleite an. Moderne TAN-Verfahren wie pushTAN oder chipTAN machen es Betrügern schwer, an dein Konto zu kommen. Ebenso wichtig: regelmäßige App-Updates und ein verlässlicher PIN- oder Biometrieschutz auf deinem Smartphone.
Finanzfuchs-Tipp:
Wenn du viel unterwegs bist, such dir eine Bank mit unbegrenztem kostenlosen Abheben.
Design ist nett – Sicherheit ist Pflicht. Setz auf Banken mit klaren Aufsichtsstrukturen und erprobter Stabilität.
Wie finde ich das perfekte Girokonto?
Das perfekte Girokonto ist wie ein guter Kaffee: Man merkt erst, wie wichtig er ist, wenn man jahrelang schlechten getrunken hat. Es gibt nicht das eine Konto für alle – aber es gibt das richtige Konto für dich.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Girokonto
Finde schnelle Antworten zu den wichtigsten Fragen. Du findest nicht, was du suchst? Dann schreibe uns doch einfach eine Nachricht.
Ein Girokonto ist im Alltag genau das, was die meisten unter einem „normalen“ Konto verstehen. Es ist das zentrale Konto, über das Gehaltseingänge, Überweisungen, Lastschriften, Kartenzahlungen und Bargeldabhebungen laufen. Im Gegensatz zu einem Sparkonto ist es auf täglichen Zahlungsverkehr ausgelegt – also für alles, was rein- und rausgeht – und weniger zum langfristigen Sparen gedacht.
Ja, ein Girokonto ist im Alltag genau das, was die meisten unter einem „normalen“ Konto verstehen. Es ist das zentrale Konto, über das Gehaltseingänge, Überweisungen, Lastschriften, Kartenzahlungen und Bargeldabhebungen laufen. Im Gegensatz zu einem Sparkonto ist es auf täglichen Zahlungsverkehr ausgelegt – also für alles, was rein- und rausgeht – und weniger zum langfristigen Sparen gedacht.
Die beste Bank ist die, bei der das Konto zu deinem Leben passt. Wenn du viel reist oder oft in Fremdwährung zahlst, ist eine Bank mit günstigen Auslandskonditionen interessant. Legst du Wert auf persönlichen Kontakt, könnte ein Filialnetz mit guter Erreichbarkeit entscheidend sein. Wer hingegen alles online regelt, freut sich über eine intuitive Banking-App, schnelle Überweisungen und faire Gebühren. Achte auf Punkte wie Servicequalität, Bargeldversorgung, Zinsen, Extras und Sicherheit – und überprüfe alle paar Jahre, ob dein aktuelles Konto noch mithalten kann.
Auf dem Girokonto sollte nur so viel Geld liegen, wie du für laufende Ausgaben und kurzfristige Notfälle brauchst. Ein guter Richtwert sind ein bis zwei Monatsgehälter. Damit kannst du Miete, Rechnungen und spontane Kosten wie eine Autoreparatur problemlos bezahlen, ohne sofort an deine Rücklagen zu müssen. Alles, was darüber hinausgeht, arbeitet dort in der Regel nicht für dich – im Gegenteil: Bei niedrigen oder gar keinen Guthabenzinsen verliert es durch Inflation an Kaufkraft. Dieses Plus besser auf einem gut verzinsten Tagesgeld- oder Festgeldkonto parken.
Ein Girokonto ist dann kostenlos, wenn weder monatliche Kontoführungsgebühren noch versteckte Zusatzkosten anfallen – und zwar ohne komplizierte Bedingungen. In der Praxis verlangen viele Banken einen regelmäßigen Mindestgeldeingang, oft in Form von Gehalt oder Rente. Fällt dieser weg, wird es schnell kostenpflichtig. Auch Kartenkosten, Gebühren für Bargeldabhebungen oder bestimmte Überweisungen können das „kostenlos“ relativieren. Da sich Konditionen jederzeit ändern können, lohnt sich ein Kontocheck alle zwei bis drei Jahre – so stellst du sicher, dass dein Konto wirklich gebührenfrei bleibt.
Du darfst in Deutschland so viele Girokonten haben, wie du möchtest – eine gesetzliche Obergrenze gibt es nicht. Sinnvoll ist das aber nur, wenn du den Überblick behältst, denn jedes Konto bringt zusätzliche Karten, Logins und oft auch Gebühren mit sich. Strategisch kann es trotzdem lohnen: etwa ein Konto für Fixkosten, eines für Freizeit und ein drittes für Rücklagen. Achte aber darauf, dass sich Gebühren nicht summieren und deine Bonität nicht leidet, falls die Banken jeden Dispo in der SCHUFA melden.
Ein Girokonto zu kündigen, das ist einfacher als viele denken – es erfordert nur ein bisschen Planung, damit keine Zahlung ins Leere läuft. Zuerst solltest du ein neues Konto eröffnen, bevor du das alte kündigst. So kannst du einen nahtlosen Übergang sicherstellen und alle Zahlungspartner – Arbeitgeber, Vermieter, Versicherungen, Streamingdienste – rechtzeitig informieren. Lass das alte Konto noch ein paar Monate parallel laufen. So stellst du sicher, dass verspätete Zahlungen oder Gutschriften nicht verloren gehen. Kündigen kannst du dann in der Regel schriftlich, per Brief oder manchmal sogar online, je nach Bank. Kurz gesagt: Neues Konto sichern, dann umziehen, zum Schluss kündigen – so bleibt dein Zahlungsfluss ungestört.
Wie wir bewerten
- So gehen wir vor: Unsere Finanzfüchse analysieren jedes Girokonto auf Basis öffentlich einsehbarer Informationen – z. B. Preisverzeichnisse, Leistungsdetails und Service-Angebote der Banken. Nur das, was nachvollziehbar und belegbar ist, fließt in unsere Bewertung ein.
- Was wie viel zählt: Was kostet, zählt. Was hilft, ergänzt. Kosten haben das größte Gewicht – weil sie den Alltag am stärksten beeinflussen. Guter Service, Apps oder Extras können die Note verbessern, gleichen aber keine hohen Gebühren aus.
- Wen wir vergleichen: Wir vergleichen die größten, überregional verfügbaren Girokonten-Anbieter. Regionale Angebote wie Sparkassen oder Genossenschaftsbanken sind nicht dabei – das würde den Rahmen sprengen. Dafür gibt’s bei uns den besten Überblick über einige der wichtigsten Anbieter im Markt.
Unser Prozess – so vergleichen wir für dich
Recherche: Der Markt im Check
Bevor ein Produkt in unseren Vergleich kommt, analysieren wir systematisch den Markt: Welche Anbieter gibt es? Was ist wirklich relevant? Welche Kriterien sind entscheidend für unterschiedliche Lebenslagen?
Vergleich: Was zählt – und was nicht
Wir untersuchen Kosten, Leistungen, Benutzerfreundlichkeit und viele weitere Faktoren. Das Ergebnis ist eine transparente Gegenüberstellung mit echten Vor- und Nachteilen – ohne Marketingfloskeln.
Empfehlung: Die besten Anbieter
Wir zeigen dir nur die Produkte, die in unseren Analysen überzeugen. Damit du schneller findest, was zu dir passt – und fundiert entscheiden kannst. Der Finanzfuchs Score hilft dir hier bei der Orientierung.










