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Lesezeit – 8 Minuten
Zuletzt aktualisiert: 11 Juni, 2025

500 Euro in Bitcoin investieren – ist das sinnvoll?

Ende 2015, also vor knapp 10 Jahren, kostete 1 Bitcoin nur zirka 250 Euro. Wer damals 500 Euro in die Digitalwährung investiert hätte, der würde sich heute sicher freuen. Doch wäre diese Investition auch jetzt noch sinnvoll?

Iris Schulte-Renger
Autorin
Finanzfuchs
Geprüft von
Finanzfuchs-Redaktion

Das Wichtigste in Kürze

  • 500 Euro in Bitcoin investieren – pauschal lässt sich nicht sagen, ob das lukrativ ist. Das kann, muss aber nicht der Fall sein.
  • Denn die Geschichte von Bitcoin ist nicht nur geprägt von enormen Wertsteigerungen, sondern auch von drastischen Rückgängen.
  • Jeder, der in Bitcoin investieren möchte, sollte daher die hohen Risiken und Chancen verstehen; mit Anbietern wie etwa Trade Republic, eToro, Bitpanda lässt sich der erste Schritt in Richtung Bitcoin-Investition recht simpel machen.

Die Faszination Bitcoin: Kleininvestition mit großem Potenzial?

Bitcoin ist das Aushängeschild der Kryptowährungen, polarisiert aber auch. Kann eine Investition von 500 Euro sich lohnen? Seit der Einführung im Jahr 2009 hat Bitcoin eine Achterbahnfahrt hinter sich, die Anleger begeistert und zugleich abschreckt. Wer diese 500 Euro Mitte 2015 investiert hätte, hätte damals ungefähr zwei Bitcoins erworben. Beim bisherigen Allzeithoch von etwa 112.000 US-Dollar pro Coin wäre daraus tatsächlich ein Vermögen von zirka 224.000 US-Dollar geworden.

Die Achterbahnfahrt von Bitcoin

Bitcoin entstand aus dem Wunsch, eine dezentralisierte Währung zu schaffen. Ursprünglich für wenige Cent erhältlich, durchbrach Bitcoin 2017 die 20.000 Dollar-Marke, um kurz darauf erst einmal kräftig zu fallen. Innerhalb kürzester Zeit fanden immer wieder Anstiege von mehreren tausend Dollar oder tiefgreifende Korrekturen statt. Bereits winzige Marktbewegungen können große Auswirkungen auf den Kurs haben. Daher ist es entscheidend, das Auf und Ab der Kryptowährung zu verstehen und zu akzeptieren. Geduldige Investoren, die diese Dynamik durchstehen konnten, wurden oft belohnt – doch Dürren bleiben immer möglich. Bitcoin: Es bleibt eine Investition für Personen mit starker Risikobereitschaft.

Hier ein Blick auf die bisherigen Meilensteine der Kryptowährung:

JahrBitcoin-Preis in US-Dollar
2009weniger als 1 Cent
Mitte 2015rund 250 Dollar
2017erstmals 20.000 US-Dollar
2021erstmals 60.000 US-Dollar
Mai 2025rund 112.000 US-Dollar
Quelle: Eigene Recherche
Stand: 2025

Lohnt sich ein Bitcoin-Investment heute noch?

Man sieht: Beim Bitcoin liegen Aufstieg und Fall sehr oft nahe beieinander liegen. Die Frage bleibt: Ist jetzt trotzdem noch der richtige Moment, um mit 500 Euro auf den Bitcoin-Zug aufzuspringen?

Bitcoin mag wie ein Spekulationsobjekt aussehen, doch hinter den Vorhängen der Volatilität gibt es Potenzial. Das Konzept einer dezentralisierten Währung kann Türen öffnen – weg von der Kontrolle durch Banken und Regierungen, hin zu mehr finanzieller Freiheit. Das Interesse institutioneller Anleger ist ein Zeichen dafür, dass Bitcoin längst etabliert ist und zu einem festen Bestandteil von vielen Anlageportfolios weltweit geworden ist.

Diversifikation: Nicht alle Eier in einen Korb legen

Bevor der Sprung in den Bitcoin-Markt jedoch gewagt wird, kommt der Punkt der Diversifikation ins Spiel – das Prinzip, nicht alle Eier in einen Korb zu legen. Anleger sollten überlegen, wie Bitcoin in ein ausgewogenes Portfolio passen könnte, das Sicherheit und Wachstum vereint. Kryptowährungen können als spekulative Beimischung angesehen werden, die bei kluger Einbindung möglicherweise das Gesamtbild verbessert und Wachstumschancen eröffnet.

Wo in Bitcoin investieren? – Ein Blick auf Trade Republic, eToro und Bitpanda

Für den Einstieg in die Welt der Bitcoin-Investitionen bieten sich verschiedene Plattformen an, die sich in Deutschland großer Beliebtheit erfreuen. Zu den prominentesten gehören zum Beispiel Trade Republic, eToro und Bitpanda. Das Depot ist bei allen kostenlos, wobei bei eToro Gebühren für Inaktivität anfallen können:

  1. Trade Republic ist bekannt für seine einfache Handhabung und niedrige Gebühren, was es besonders attraktiv für Einsteiger macht. Die Plattform bietet eine schlanke, benutzerfreundliche App, mit der der Kauf und Verkauf von Bitcoin rasch und unkompliziert möglich ist. Anleger schätzen die Transparenz und das fokussierte Angebot, das den Zugang zu über 50 Digitalwährungen ermöglicht.
  2. eToro ist eine Plattform mit über 100 Kryptowährungen, die nicht nur den direkten Kauf von Bitcoin erlaubt, sondern auch das sogenannte Social Trading. Hierbei können Anleger die Strategien erfahrener Investoren einsehen und kopieren, um ihre eigenen Investmententscheidungen zu optimieren. Mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche und einem breiten Verständnis der Community ist eToro ideal für diejenigen, die von kollektiven Erfahrungen profitieren möchten.
  3. Bitpanda aus Österreich bietet mehr als 600 Kryptos und zeichnet sich durch einfache Bedienung aus. Mit einem Zugang zu verschiedenen Assets und einer benutzerfreundlichen Führung ermöglicht Bitpanda Anlegern ein unkompliziertes und effizientes Handelserlebnis. Insbesondere diejenigen, die Wert auf Diversifikation legen, finden hier eine zuverlässige Plattform.

Unabhängig von der gewählten Plattform ist es entscheidend, die Sicherheit der Bitcoin-Investments zu gewährleisten. Es ist von Vorteil, wenn Bitcoins nach dem Kauf in eine sichere Wallet übertragen werden können. Cold Wallets, die nicht ständig mit dem Internet verbunden sind, bieten den höchsten Schutz vor Hackerangriffen und garantieren die Sicherheit der digital erworbenen Vermögenswerte. Allerdings ist es nicht bei allen Anbietern möglich, sich Bitcoins auszahlen zu lassen.

Diese Gebühren verlangen Trade Republic, eToro und Bitpanda für Bitcoin

AnbieterGebühr für Kauf und VerkaufSpreadÜbertragung auf eigenes Wallet möglich?Webseite
Trade Republic1 € Fremdkostenpauschale 1,00 % – 2,00 %traderepublic.com
eToro1,00 % Höhe nach Marktsituationetoro.com/de
Bitpanda 0,99 % für BitcoinHöhe nach Marktsituationbitpanda.com/de
Quelle: Eigenrecherche und Webseiten der Anbieter
Stand: Juni 2025

1. Mit Trade Republic in Bitcoin investieren

Trade Republic, der bekannte Neobroker mit Vollbanklizenz aus Berlin, bietet schon seit einer Weile seinen Nutzern die Möglichkeit, in Kryptowährungen wie Bitcoin zu investieren. Was einst mit einer kleinen Auswahl an digitalen Coins begann, ist mittlerweile auf über 50 verschiedene Kryptowährungen angewachsen, darunter Klassiker wie Bitcoin und Ethereum. Trotz der recht überschaubaren Auswahl im Vergleich zu Plattformen wie eToro und Bitpanda, schafft Trade Republic einen soliden Startpunkt für jene, die sich im Kryptomarkt ausprobieren möchten – ohne die Komplexität einer riesigen Coin-Bibliothek.

Was kostet der Handel mit Kryptowährungen bei Trade Republic?

Ein Kauf oder Verkauf von Bitcoin und Co. kostet eine schlichte Fremdkostenpauschale von 1 Euro pro Trade; dazu kommt der Spread – die Differenz zwischen Ankaufspreis und Verkaufspreis. Dieser variiert je nach Marktlage zwischen 1,00 und 2,00 Prozent. Im Vergleich zu anderen Plattformen stehen die Kosten bei Trade Republic schlank und einfach da, was besonders für Anleger attraktiv ist, die regelmäßig kleinere Beträge investieren.

Ist der Kryptohandel bei Trade Republic sicher?

Die Sicherheit bei Trade Republic liegt in den Händen der BitGo Europe GmbH, einem BaFin-lizenzierten Verwahrer mit Sitz in Frankfurt am Main. Hier werden die Kryptowährungen in einem sogenannten Cold Storage gesichert – das heißt, sie lagern in Offline-Wallets, die nicht mit dem Netz verbunden sind und so vor Hackerangriffen weitgehend sicher sind. Dennoch können die bei Trade Republic erworbenen Coins nicht auf eigene Wallets beansprucht werden, was für einige Nutzer ein Knackpunkt sein könnte. Wer jedoch auf die Sicherung durch einen Drittanbieter vertraut und auf die Direktverwaltung seiner digitalen Coins verzichten kann, findet bei Trade Republic eine einfache und gut geschützte Lösung.

2. Mit eToro in Bitcoin investieren

eToro, ein weiterer renommierter Online-Broker, bietet eine noch größere Auswahl an Kryptowährungen, darunter Bitcoin, Dogecoin und Shiba Inu. Mit über 100 Cyberdevisen im Angebot ist für viele Geschmäcker etwas dabei. Doch nicht nur die Vielfalt überzeugt hier: eToro lässt Anleger sogar auf fallende Kurse spekulieren – ein echtes Plus für passionierte Trader. Die Plattform punktet mit zahlreichen Zahlungsmöglichkeiten, darunter auch PayPal, und steht damit im Vergleich zu anderen Anbietern wie Trade Republic nicht schlecht da.

Kosten und Gebühren beim Kauf von Bitcoin auf eToro

eToro zeichnet sich durch eine einfache und transparente Gebührenstruktur aus. Beim Kauf und Verkauf von Kryptowährungen werden keine versteckten Gebühren berechnet, sondern ein klares Transaktionsentgelt von 1 Prozent. Der variable Marktspread kommt auch hier noch hinzu. Diese Gebühren sind im Vergleich zu manch anderer Krypto-Plattform recht niedrig, sodass sie sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Trader attraktiv sein können. Ein wesentlicher Vorteil bei eToro ist die Möglichkeit, Krypto-Assets direkt auf externe Wallets zu übertragen, was für die Sicherheit der Anlagen sorgt und ein gewisses Maß an Flexibilität bietet.

Sicherheitsaspekte und Nutzung der Plattform

Bei eToro verwaltet die Tangany GmbH in Deutschland die Kryptoassets, was ein respektables Sicherheitsnetz darstellt. Die Plattform wird von der BaFin überwacht und hält sich an strenge regulatorische Vorgaben, was ihr zusätzliche Glaubwürdigkeit verleiht. Die breite Palette an handelbaren Assets macht eToro zu einem echten Alleskönner, der sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Investoren eine attraktive Option darstellt. Trotz der potenziellen Risiken beim Handel mit Kryptowährungen bietet eToro eine umfassende und benutzerfreundliche Erfahrung.

3. Mit Bitpanda in Bitcoin investieren

Bitpanda, ein führender Krypto Broker aus Österreich, bietet Anlegern Zugang zu über 600 verschiedenen Kryptowährungen, darunter Bitcoin, Ethereum und Ripple. Ein weiterer Vorteil ist, dass Bitpanda keinerlei Gebühren für Ein- und Auszahlungen in Euro mehr erhebt und die umfangreiche Auswahl an digitalen Münzen verspricht vielseitige Investitionsmöglichkeiten für jeden Anleger, egal, ob Einsteiger oder Hardcore-Crypto-Trader.

Kosten und Gebühren: Transparent und fair

Ein entscheidendes Merkmal: Auch Bitpanda fährt eine transparente Gebührenstruktur. Anwender zahlen pro Bitcoin-Handel lediglich 0,99 Prozent, wobei der Spread je nach Marktsituation variiert. Bitpanda Fusion bietet zudem den fortgeschrittenen Tradern die Möglichkeit, ihre Handelsstrategien mit Gebühren ab 0,02 Prozent umzusetzen, was besonders für regelmäßige Investoren attraktiv ist.

Vielfalt und Sicherheit vereint

Bitpanda hebt sich durch seine enorme Bandbreite an Kryptowährungen sowie durch seine benutzerfreundliche Plattform hervor. Die intuitive Bedienung erleichtert das Navigieren zwischen verschiedenen Anlagegütern. Nutzer können ebenfalls Derivate handeln, was zusätzliche Flexibilität bietet. Neben der beeindruckenden Vielfalt überzeugt Bitpanda durch fortschrittliche Sicherheitsmaßstäbe – alle Krypto-Bestände liegen sicher in Offline-Wallets, wodurch sie vor ungewolltem Zugriff geschützt sind. Auch dank seiner Regulierung durch die BaFin in Deutschland genießen Nutzer hier ein hohes Maß an Sicherheit. Wer auf der Suche nach einer Plattform ist, die Vielfalt und Sicherheit bietet, findet bei Bitpanda eine solide Lösung für seine Krypto-Investments.

Auch die Vor- und Nachteile bedenken!

Bevor man nun tatsächlich in den Markt einsteigt, ist es hilfreich, die Vor- und Nachteile von Bitcoin zu analysieren. Die folgende Übersicht bietet eine klare Sicht auf die Potenziale und Herausforderungen, die mit dem Bitcoin-Handel verbunden sind, und kann helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen:

AspektVorteileNachteile
RenditechancenMöglichkeit auf hohe Gewinne durch starke PreisschwankungenHohe Volatilität kann schnell zu Verlusten führen
DezentralisierungUnabhängig von Zentralbanken und staatlicher KontrolleRegulatorische Unsicherheiten in vielen Ländern
SicherheitTransparente und sichere Transaktionen dank Blockchain-TechnologieTechnische Barrieren können weniger erfahrene Nutzer abschrecken
AkzeptanzWachsende Anzahl an Unternehmen akzeptiert Bitcoin als ZahlungsmittelNachhaltigkeitsbedenken durch hohen Energieverbrauch
Quelle: Eigene Recherche
Stand 2025

Soll ich nun 500 Euro in Bitcoin investieren oder nicht?

Die Entscheidung, 500 Euro in Bitcoin zu stecken, sollte nicht leichtfertig getroffen werden, doch sie birgt durchaus positive Aussichtspunkte. Das digitale Gold, wie es oft genannt wird, hat in den letzten Jahren nicht nur durch Volatilität von sich reden gemacht, sondern auch durch beeindruckende Wachstumsphasen, die Anlegern hohe Gewinne bescheren konnten. Eine Investition könnte sich lohnen, wenn man folgende Überlegungen anstellt:

  • Langfristige Perspektive: Bitcoin hat sich trotz seiner Turbulenzen über ein Jahrzehnt hinweg als durchaus lukrative Anlage erwiesen. Viele Experten sprechen ihm eine positive Zukunft zu, da die Nachfrage mit wachsender Akzeptanz weiter steigen könnte. Wer investiert, sollte also über den langen Atem verfügen und Schwankungen aushalten können.
  • Diversifikation: Ein Investment in Bitcoin sollte Teil eines breiten Portfolios sein. Mit 500 Euro im Spiel trägt es dazu bei, das Risiko zu streuen und nicht alles auf eine Karte zu setzen. Diversifikation kann dazu beitragen, die Auswirkungen eines eventuellen Rückgangs im Bitcoin-Preis abzuschwächen.
  • Technologische und wirtschaftliche Evolution: Die zugrundeliegende Blockchain-Technologie und die sektorenübergreifende Adaption von Bitcoin könnten eine Rolle als digitaler Vermögenswert weiter festigen. Die Integration in Finanzsysteme und die Nutzung als Zahlungsmittel zeigen bereits heute positive Entwicklungen.
  • Nachhaltige Überlegung: Die Entscheidung für Bitcoin ist nicht nur blindes Vertrauen in seine Volatilität. Vielmehr zieht man die fortschreitende Entwicklung der Kryptomärkte sowie die zunehmende Integration in die traditionelle Finanzwelt in Betracht. Mit den richtigen Informationen und einer soliden Strategie kann eine moderate Investition durchaus sinnvoll erscheinen.

In Summe spricht vieles für einen wohlüberlegten Einstieg, wenn man die eigene Investitionsstrategie klar definiert und Bitcoin als Ergänzung zum bestehenden Portfolio sieht. Mit Vorsicht und realistischen Erwartungen kann aus den 500 Euro mehr als nur ein riskantes Abenteuer werden – nämlich eine Möglichkeit, am Puls der digitalen Zukunft zu investieren.

Finanzfuchs: Wir stellen uns vor


Bei Finanzfuchs dreht sich alles um schlaues Finanzmanagement. Als Vergleichsportal für Verbraucher:innen bieten wir detaillierte Analysen und fundierte Empfehlungen, damit jeder seine Finanzen optimal steuern kann. Unsere Experten:innen wissen, wie kostbar Zeit ist – deshalb nehmen wir die Recherche ernst und durchforsten den Markt nach den besten Optionen und Möglichkeiten.

Zahlen sind unsere Leidenschaft. Mit der geballten Informationskraft von Finanzfuchs sind Verbraucher:innen immer einen Schritt voraus und können sicher sein, dass sie bestens informiert sind.

Häufig gestellte Fragen zum Thema „In Bitcoin investieren“

Was sind die Risiken beim Investieren in Bitcoin?

Die Risiken umfassen unter anderem hohe Volatilität und die damit verbundenen möglichen Kursverluste, Sicherheitsfragen im Zusammenhang mit der Speicherung in digitalen Wallets sowie regulatorische Unsicherheiten, die sich durch staatliche Eingriffe oder Krypto-Verbote ergeben könnten.

Wie kann ich in Bitcoin investieren?

Beim Investieren in Bitcoin kann man die Digitalwährung zum Beispiel direkt kaufen und verkaufen oder man spekuliert auf Preisbewegungen über Finanzinstrumente. Der Prozess beinhaltet oft die Nutzung von Neobrokern wie etwa Trade Republic (>50 Coins), eToro (>100 Coins) oder Bitpanda (>600 Coins), auf denen die Transaktionen stattfinden.

Was wäre heute aus einer Investition von 500 Euro geworden, wenn ich sie Mitte 2015 getätigt hätte?

Hätte jemand zu jener Zeit 500 Euro investiert, wären das zirka zwei Bitcoins gewesen. Angenommen, diese Bitcoins wurden bis zum bisherigen Allzeithoch von etwa 112.000 US-Dollar pro Coin gehalten:

1. Investition 2015:
500 Euro entsprechen zwei Bitcoins (zu je ca. 250 Euro).
2. Wert beim Allzeithoch (112.000 US-Dollar/je Coin):
Zwei Bitcoins zu je 112.000 US-Dollar ergeben 224.000 US-Dollar.

Eine anfängliche Investition von 500 Euro in Bitcoin hätte sich beim Erreichen des Allzeithochs also auf rund 224.000 Euro vermehrt. Diese hypothetische Rendite illustriert das immense Gewinnpotenzial – und ebenso die starke Volatilität, die diese Geldanlage mit sich bringt.